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TOGETHER FOR A 1.5 °C FUTURE

Gesucht: Deutschlands Vorreiter bei der Dekarbonisierung

Global Transition Award 2023

Von der Intention zur Transition. Gemeinsam mit unserem Partner right° haben wir in diesem Jahr zum zweiten Mal den Global Transition Award vergeben. Auf der Preisverleihung haben wir gezeigt, welchen Stellenwert das 1.5 °C-Ziel in der deutschen Wirtschaft hat und die Preisträger:innen haben ihre Best-Practices vorgestellt.

Darüber hinaus hat einer der Preisträger aus dem letzten Jahr, erneut seine kontinuierliche Weiterentwicklung unter Beweis gestellt. Dafür zeichnen wir sie in diesem Jahr zum ersten Mal als Lighthouse Tribute aus. Eine Auszeichnung die nicht nur als Anerkennung für das Erreichte gilt, sondern auch als Ansporn auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

Wir gratulieren den inspirierenden Preisträger:innen und blicken zurück auf einen tollen Austausch und innovative Strategien für eine Zukunft im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen.

Impressionen von der Preisverleihung

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Gewinner 2023

Diese fünf Unternehmen könnten helfen, das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen

„Braskem investiert in nachhaltige Lösungen auf allen Stufen der Plastik-Wertschöpfungskette und arbeitet auf Zirkularität hin.“

Walmir Soller, Vice President Braskem Europa & Asien

Braskem Europe

Die Braskem Europe GmbH zeigt beeindruckende Fortschritte in ihrer Klimaperformance und würde bei Erreichen ihrer Ziele Paris-kompatibel sein. Die umfassende Berichterstattung über Emissionen in allen Bereichen (Scope 1, 2 und 3) verstärkt die Zuverlässigkeit ihrer Klimaziele. In Bezug auf Glaubwürdigkeit überwacht der Aufsichtsrat klimarelevante Themen und integriert klimabezogene Aspekte in die Vergütung der Führungskräfte. Braskem Europe betont den Wert von offener Kommunikation und Mitarbeiterbeteiligung, wobei regelmäßige Schulungen und Plattformen für Verbesserungsvorschläge vorhanden sind. Durch Initiativen wie den Einsatz von Grünstrom konnte das Unternehmen seine Scope 2 Emissionen beachtlich um 85% reduzieren, was ihre Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung und Emissionsreduktion unterstreicht.

„FUCHS Net Zero 2040 bedeutet: Weg von fossiler Rohstoffbasis und Energieversorgung. Möglich wird dies durch das Committment aller FUCHS-Funktionen und Gesellschaften.“

Markus Garb, Vice President Global Sustainability FUCHS SE

Fuchs SE

FUCHS SE zeigt sich als führend in der Klimaperformance und würde bei Erreichen seiner Ziele Paris-kompatibel sein. Das Unternehmen zeichnet sich besonders durch umfassende Berichte über alle Emissionsteilbereiche und ein ehrgeiziges Ziel zur Reduktion von Scope 3 Emissionen aus. Auf Führungsebene gibt es eine starke Kontrolle und Integration klimarelevanter Aspekte, unterstützt durch das einzigartige „Strategy Alignment Team“. FUCHS SE hat zudem eine klare Vision, bis 2040 ein Net-Zero-Unternehmen zu werden, und investiert in Desfossilisierung und innovative Lösungen. Diese Zielsetzung wird durch enge Zusammenarbeit auf globaler und lokaler Ebene sowie durch eine intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit, einschließlich Kooperationen mit Universitäten, unterstützt.

„Mit Fokus auf die Handlungsfelder Wasserkreisläufe, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft treiben wir die nachhaltige Transformation voran.“

Hans-Jürgen Kalmbach, CEO Hansgrohe Group

Hansgrohe

Hansgrohe zeigt sich als Spitzenreiter in der Klimaperformance und bleibt auch bei Erreichen seiner Ziele Paris-kompatibel. Das Unternehmen legt Wert auf umfassende Berichterstattung und hat die Emissionen aller Unterkategorien in Scope 3 belastbar erfasst. In Bezug auf Glaubwürdigkeit und Implementierung überwacht ein spezielles „Green Company-Team“ klimarelevante Initiativen, und es gibt eine starke Beteiligung des Vorstandsvorsitzenden. Durch das Green Company Team werden zahlreiche nachhaltige Initiativen und Projekte gefördert, die durch den „Green Fund“ unterstützt werden. Hansgrohes Fokus auf Wasserkreisläufe, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft unterstreicht sein Engagement für eine grüne Transformation und nachhaltige Innovationen.

„Unser Land wird bis 2045 klimaneutral. Industrieunternehmen wie unseres müssen nachhaltig wirtschaften, um weiter erfolgreich zu sein.“

Katharina Hartmann, Kaufmännische Leitung der Hartmann Möbelwerke GmbH

Hartmann Möbelwerke

Hartmann Möbelwerke GmbH zeigt eine beeindruckende Paris-Kompatibilität in ihrer Klimaperformance durch eine ambitionierte Zielsetzung für die kommenden Jahre. Allerdings könnten die Emissionsdaten für einige Unterkategorien in Scope 3 vollständiger sein, um die Aussagekraft der Klimaperformance zu erhöhen. In Bezug auf die Führungsverantwortung werden klimarelevante Chancen und Risiken vom Aufsichtsrat beaufsichtigt und die Geschäftsführung zeigt aktives Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Das Unternehmen setzt auf nachhaltige Strategien entlang der gesamten Wertschöpfungskette, wobei die umweltfreundliche Produktion und der hohe Eigenanteil an Solarstrom besonders hervorzuheben sind. Zudem wird durch Investitionen in Technologien und Schulungen, wie z.B. den Bau neuer Solaranlagen und den Umstieg auf Ökostrom, die CO2-Reduzierung kontinuierlich vorangetrieben.

„Wir wollen die Transformation der Industrie und der globalen Wertschöpfungsketten aktiv mitgestalten und damit zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.“

Dr. Hubert Fink, Mitglied des Vorstandes der LANXESS AG

Lanxess AG

LANXESS AG zeigt ein beeindruckendes Engagement für die Erreichung der Paris-Kompatibilität durch umfassende Klimaziele, die auch die Wertschöpfungskette einschließen. Die aktive Beaufsichtigung klimarelevanter Themen durch den Aufsichtsrat, gepaart mit der jährlichen Überprüfung durch den Vorstand und der festen Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements auf Vorstandsebene, unterstreicht die ernsthafte Haltung des Unternehmens in Bezug auf das Klima. Hinzu kommen eine neu eingeführte Gremienstruktur zur Förderung der Nachhaltigkeit und eine klare Geschäftsstrategie, die Nachhaltigkeit integriert, wobei Investitionen aufgrund ihrer CO2-Bilanz bewertet werden und das Unternehmen aktiv den Dialog zu umweltrelevanten Themen fördert.

Ausgezeichnet als Lighthouse Tribute

„Unsere Klimastrategie fokussiert auf das 1,5°C-Ziel und konkrete Maßnahmen, in enger und solidarischer Kooperation mit unseren Salonpartnern.“

Dr. Christian Ader, Geschäftsführer & COO der Laboratoire Biosthétique Kosmetik GmbH & Co. KG

La Biosthétique

La Biosthetique zeigt ein klares Engagement für das Erreichen der Paris-Kompatibilität und plant, seine Emissionen bis 2030 um 20 % zu reduzieren, wobei auch die Wertschöpfungskette berücksichtigt wird. Obwohl der Aufsichtsrat den Umgang mit klimarelevanten Themen nicht direkt überwacht, nimmt der Vorstand die Überwachung der Fortschritte ernst, und führende Positionen wie der CEO sind aktiv an der Umsetzung beteiligt. Das mittelständische Unternehmen mit flachen Hierarchien integriert die Mitarbeiter eng in seine Nachhaltigkeitsstrategie und kooperiert mit externen Partnern, etwa im „klimaneutralen Salon“-Projekt, um Transparenz für die Verbraucher zu gewährleisten und seine CO2-Emissionen zu reduzieren.

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